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C-Wurf vom Hexenweiher - C-Jay

Besucherzaehler

Die Heimfahrt war überhaupt kein Problem. C-Jay hat kaum gejammert, nur am Anfang ein wenig.

Zu Hause ging es in den Garten. Er verharrte einen Augenblick und begann dann, sich stückchenweise die Umgebung zu erobern. Es war eine Freude zu sehen, wie sicher und angstfrei der Kerl alles unter die Lupe nahm. Dann ging es ins Haus und ein ordentliches Schläfchen war angesagt.

Am Nachmittag ging es dann noch mal in den Garten und dann wurde er schon richtig verspielt, hat getobt und seine Beute getragen. Es scheint ihm in seinem neuen Zuhause bestens zu gefallen und Herrchen ist sehr sehr glücklich. Die ältere Tochter ist auch noch gekommen und meinte, der ist total "cool", weil er alles ohne Scheu und Hektik untersuchte.

Als unser B-Wurf am 22. April NZB hatte, trafen sich auch 3 C'lis wieder: C-Jay, Cuno und Chili
Die Welpen sind 10 Wochen alt.

Gemeinsam tobten sie im angrenzenden Wald neben dem Hundeplatz.

C-Jay hatte sein Schwesterlein fest im Griff ;-))

Anschließend besuchten C-Jay und Chili zusammen mit Mama Carla und Argus noch ihren Bruder Carlos

Dort erbeutete C-Jay etwas Leckeres vom Damwild >

Am Ende dieses schönen Tages verabschiedete sich C-Jay noch von Mama und Argus.

Gebangt, gehofft und doch verloren ...

C-Jay ist im Alter von 13 Wochen an einer sehr schmerzhaften Knochenentzündung erkrankt.
Seine Familie hat viele Wochen um ihn gekämpft, aber die Medikamente schlugen nicht an.
Der Verlauf war so schwer, dass er am 26. Juni erlöst werden musste.

Wir sind unendlich traurig.

Familie Hannweg hat mich gebeten, den folgenden Text hier einzustellen:


C-Jay ist nun auf die Reise gegangen.

Nach einem sonnigen Tag im Garten haben wir unseren Kleinen am Abend verabschiedet.
Wenn ein alter Hund und Wegbegleiter stirbt ist das sehr traurig - aber man hat die Erinnerung an viele schöne Jahre.
Doch ein kleines Kerlchen, das man so lieb gewonnen hat mit seiner fröhlichen, offenen Art
und in das wir nach dem Tod von seinem Vorgänger Monte so viel Hoffnung gelegt haben, bricht uns das Herz.
Wir sind einfach nur erschöpft und tieftraurig.

Dir, lieber Ursula, danken wir für den Besuch am Samstag. Es war schön wie behutsam Chili Ihren Bruder bespielt hat ...

... und wie Ihr den Kleinen zum Abschied zwischen Euch genommen habt ...

Euch, den lieben Familien seiner Brüder wünschen wir eine glückliche und lange gemeinsame Zeit.
Und wenn Ihr in manchem ruhigen Moment Eure Jungens anschaut, so denkt Ihr vielleicht auch mal an den kleinen Bruder ...

liebe Grüße
Daggi und Nikolaus

Ein weiser Hovawart erzählte einmal die folgende Geschichte:

Eines Nachts im Traum durchlief ich die Stationen meines Lebens und gleichzeitig sah ich die Spur meiner Pfoten an einem Sandstrand ...
Doch da waren auch noch andere Spuren, offensichtlich nicht von mir und ich fragte mich, wer mich da wohl begleitet hat.
In diesem Augenblick erschien mir der Gott aller Menschen und Hovis und überhaupt aller Kreaturen und sprach:
"Die Spuren, die Du siehst, sind Dein Lebensweg und die fremden Spuren sind die meinen.
Wie Du siehst, habe ich Dich stets begleitet ...
Dort wo die Spuren flach sind und Dein Leben leicht war, wie auch dort, wo die Spuren in schweren Momenten tief wurden".
Ich verstand.
Doch plötzlich bemerkte ich, dass immer dann, wenn die Spuren besonders tief wurden, eine der Spuren verschwand
und ich haderte, dass mich offensichtlich gerade in diesen schweren Momenten Gott alleine ließ.
Und wieder sprach eine Stimme zu mir:
"Du dummes Hovi-Kind, wenn Du in Deinen schweren Stunden nur eine Spur findest, dann deshalb, weil ich Dich in diesen Augenblicken getragen habe".

Adieu, kleiner C-Jay.
Du bist jetzt dort, wo es keine Schmerzen mehr gibt ...

 

Flash-Animation:
Die Legende von der Regenbogenbrücke


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