Chili - Captain Faro - Carlo - Carlos - Chico - Crawall - Cuno - Cyber - C-Jay

C-Wurf vom Hexenweiher - Chili

Chili hat natürlich auch ihre eigene Homepage

Besucherzaehler

Chili haben wir aus unserem C-Wurf bei uns behalten. Nachdem ihr letzter Bruder ausgezogen war, haben wir sie sofort nach oben in unsere Wohnung geholt. Sie vermisst ihre Brüder sehr. Aber dafür hat sie ihre Mama Carla nun ganz für sich alleine.


Als unser B-Wurf am 22. April NZB hatte, trafen sich auch 3 C'lis wieder: C-Jay, Cuno und Chili

C-Jay und Chili besuchten zusammen mit Carla und Argus anschließend noch Bruder Carlos

Die Welpen sind 10 Wochen alt.


Chili mit 11 Wochen


Chili mit 13 Wochen


Chili mit 14 Wochen


Chili mit 15 Wochen


Chili mit 4 Monaten


Chili mit 5 Monaten

Chili mit 7 Monaten


Wurftreffen im Alter von fast 8 Monaten

Chili und Cyber spielten besonders ausgelassen miteinander. Sie sah bald aus wie ein Streusselkuchen.


HD-Röntgen

Ende Mai erhielten wir das offizielle Ergebnis des Gutachters: Chili ist HD-frei A1

Wir freuen uns sehr!


Chilis erste Zuchtschau - SG

Richterbericht:
Eine ca. 17 Monate alte, große sm Hündin vom mittleren Typ. Typischer Kopf mit etwas tief angesetzten, links teilweise angezogenen Ohren. Offene Lefzen und komplettes Scherengebiss. Mittelbraune Augen und mittlere Pigmentierung. Das tiefschwarze Haarkleid ist schlicht gewellt und von mittlerer Länge. Die mittelblonde Markenzeichnung fehlt an Fang, Kehle und Brust, die Pfoten sind schwarz durchzogen. In der Vorhand liegt die Schulter nicht ganz an, in der Hinterhand knapp gewinkelt. Sehr schön flüssige Kreisbewegung, etwas lose in der Vorhand. Die anatomisch korrekte Rute wird etwas seitwärts getragen. Freundliches, aufgeschlossenes Wesen..
CAC-Zuchtschau in Karlsbad-Langensteinbach am 7. Juli 2013, Zwischenklasse, Richterin Sigrid Darting-Entenmann


Gentest auf Degenerative Myelopathie

Ende 2014 habe ich Chili auf diesen Gendefekt testen lassen. Wie der Gentest zeigt, ist Chili Genotyp N/N, also homozygot gesund. Sie trägt die Mutation nicht und hat ein extrem geringes Risiko an der Krankheit zu erkranken. An ihre Nachkommen würde sie nur das intakte, mutationsfreie Gen vererben.

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FPr 3 - Chili's erste Fährtenprüfung
25. April 2015

Chili ist ein lustiger Hund. Sie hat viele Flausen im Kopf und ist immer für eine Überraschung gut. Sie liebt alle Menschen. Und sie liebt Mauselöcher ...
Die Richterin meinte anschließend: "Dieser Hund zeigt zwei Gesichter." Ja, so kann man es auch ausdrücken ;-)
Es hatte wochenlang nicht geregnet und der Boden war betonhart. Keine guten Bedingungen für eine Fährtenprüfung ...
Chili arbeitete den Abgang der Fährte sehr gut aus, zeigte eine perfekte erste Gerade und einen perfekten Winkel. Sie zeigte, dass sie sehr gut suchen kann - wenn sie will. Das war ihr erstes "Gesicht". Auch der 2. Schenkel wurde sehr gut ausgearbeitet. Nur - wo war der erste Gegenstand? Spätestens hier musste er doch irgendwo liegen? Chili blieb auf der Fährte zwar mal kurz stehen und schaute in der Gegend herum, doch dann suchte sie wieder mit tiefer Nase weiter. Was sollte das? Ich war verwirrt. Eigentlich verweist sie doch absolut sicher? Chili fährtete weiter und weiter. Immer noch kein Gegenstand. Auf dem 3. Schenkel kam sie in ein Gebiet, dass der Bauer gerade befahren und geeggt hatte. Das machte ihr etwas Schwierigkeiten, die sie aber meisterte. Und dann kam endlich, endlich ein Gegenstand. Als ich sie wieder zur Fährte ansetzen wollte, zögerte sie. Wo blieben diesmal bloß die Leckereien, die sie sonst immer auf der Fährte bekommt? Sie brauchte ein 2. Hörzeichen, dann ging es weiter. Aber die Leckerchen-freie Fährte wurde ihr zunehmend langweilig und die Mauselöcher rechts und links immer interessanter. Nun zeigte sie ihr zweites "Gesicht" ;-) Als sie an den letzten Winkel kam, hatte sie eine gute Idee: da standen doch so nette Menschen mitten auf der Wiese herum (= Richter, Fährtenleger und Prüfungsleiter). Wie wäre es, wenn man sie mal kurz besucht? Das wäre doch bestimmt lustiger. Fröhlich wedelnd und hüpfend sprang sie der Gruppe entgegen. Nunja. Nach 10 m wurde mein Ausreißer von der Fährtenleine gestoppt und nach meiner Aufforderung zum Fährten ging sie auch wirklich wieder genau zu dem Punkt zurück, an dem sie die Fährte verlassen hatte. Problemlos nahm sie die Fährte wieder auf und ging am Winkel diesmal brav in die richtige Richtung. Aber die Konzentration war völlig weg. Es gab ja sooo viele Mauselöcher zu kontrollieren... Ich hatte schon das Gefühl, als würde sie nie am Ende ankommen und war heilfroh, als sie sich endlich beim letzten Gegenstand ablegte. Geschafft! Fährte beendet, 2 Gegenstände gefunden, 78 Punkte. Auch die anderen Fährtenhunde erreichten nur 77 bzw. 80 Punkte. Es war wohl nicht einfach an diesem Tag.
Vom Fährtenleger erfuhr ich anschließend, dass Chili den ersten Gegenstand durchaus richtig angezeigt hatte. Aber da war kein Gegenstand mehr. Er war weg. Einfach weg. Und somit hatte Chili natürlich nichts mehr, was sie hätte verweisen können. Offensichtlich hat der Gegenstand einer Krähe so gut gefallen, dass sie ihn mitgenommen hat.

Vielleicht noch eine kleine Anekdote dazu:
Ich kannte einen Schäferhund, der ein sehr guter Fährtenhund war. Bei einer Prüfung verließ er die Fährte, was nach 10 Metern zum Abbruch durch den Richter führte. Der Hundeführer konnte aber nicht glauben, dass sein routinierter Fährtenhund 'einfach so' die Fährte verlässt. Er ging also anschließend noch mal zu der Stelle, wo sein Hund die Fährte verlassen hatte und ging von dort aus in die Richtung, die sein Hund dort eingeschlagen hatte. In einer Entfernung von mehr als 10 m fand er dann einen Gegenstand. Offensichtlich hatte sein Hund diesen Gegenstand von der Fährte aus gerochen und deshalb den eigentlichen Fährtenverlauf verlassen.


Chilis weitere Abenteuer könnt ihr auch auf ihrer eigenen Homepage verfolgen: Chilis Homepage


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